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ErlÀuterungen zur Vorhersage der solaren Einstrahlung

Die auf eine horizontale FlĂ€che treffende solare Einstrahlung wird auch als Globalstrahlung bezeichnet. Sie setzt sich aus der direkten Sonnenstrahlung und der z. B. durch Streuung an Wolken entstehenden diffusen Strahlung zusammen. In den Vorhersage- Diagrammen wird der Tagesgang der Globalstrahlung fĂŒr maximale Sonneneinstrahlung bei wolkenlosem Himmel (clear sky - blau gestrichelte Linie) und fĂŒr die vorhergesagte, vom Bewölkungsgrad abhĂ€ngige Einstrahlung (real sky - rote Linie) dargestellt. Der Momentanwert der Globalstrahlung hat die Einheit der BestrahlungsstĂ€rke - Watt pro Quadratmeter (W/m2). Die Berechnung der maximalen Sonneneinstrahlung erfolgt auf Grundlage des sich tages- und jahreszeitlich Ă€ndernden Sonnenstandes. Bei wolkenlosem Himmel können im Juni ca. 850 - 950 W/m2 und im Dezember rd. 250 - 350 W/m2 erreicht werden (Werte gelten fĂŒr mitteleuropĂ€ische Breitengrade)

FĂŒr die Vorhersage der tatsĂ€chlichen EinstrahlungstĂ€rke werden die Maximalwerte der Globalstrahlung mittels Prognosedaten fĂŒr Wolkenbedeckung und Sonnenscheindauer umgerechnet. So besteht z. B. zwischen Globalstrahlung und Bewölkungsgrad ein starker Zusammenhang - eine geringe Wolkenbedeckung entspricht einer hohen solaren Einstrahlung. Das vom Inhaber der Solar-Wetter.com entwickelte Berechnungsmodell berĂŒcksichtigt diese ZusammenhĂ€nge und ist anhand von Globalstrahlungs- Meßwerten verifiziert worden.

ErlÀuterungen zur Prognose der Photovoltaik-TagesertrÀge

Auf Basis der Strahlungs-Vorhersage werden fĂŒr die Photovoltaik- Standorte der Stromertrag pro Stunde und Tag ermittelt. FĂŒr diese Prognose muß anhand der Globalstrahlungswerte, die auf eine horizontale EmpfĂ€ngerflĂ€che bezogen sind, die solare Einstrahlung auf eine geneigte ModulflĂ€che, unter BerĂŒcksichtigung der Ausrichtung, berechnet werden. Die Gesamtstrahlung auf die geneigte FlĂ€che setzt sich aus der Direkt- und Diffusstrahlung sowie einem Bodenreflexionsanteils zusammen. WĂ€hrend die StĂ€rke der direkten Sonnenstrahlung nur vom Einfallswinkel auf die EmpfĂ€ngerflĂ€che abhĂ€ngt, wird die Diffusstrahlung von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Das verwendete Berechnungsmodel (nach Liu und Jordan) setzt fĂŒr die Diffusstrahlung eine gleichmĂ€ĂŸige isotrope Verteilung voraus. So ist z. B. bei einer geneigten FlĂ€che der Anteil der diffusen Strahlung geringer anzusetzen als bei einer horizontalen FlĂ€che.

Folgende Kennwerte werden fĂŒr die Prognosen der SolarstromertrĂ€ge verwendet:                                                           ● Anlagenleistung 10 kWp     ● Modulneigung 30 Grad    ● SĂŒdausrichtung (0 Grad)    ● Systemnutzungsgrad 10 %.

Abweichungen von bis zu 10 Grad bei der Modulneigung sowie eine Ausrichtung, die bis zu 30 Grad von der optimalen SĂŒdaus- richtung abweicht, wirken sich hinsichtlich der prognostizierten TagesertrĂ€ge nur geringfĂŒgig aus (max. rd. 5 % Minderertrag). Hingegen variiert der im Diagramm dargestellte Stromertrag pro Stunde bei einer Abweichung von der SĂŒdausrichtung stĂ€rker. Eine 30 Grad-Abweichung in Richtung SĂŒdwest bewirkt z. B., dass  bei wolkenlosem Himmel das Ertragsmaximum nicht bei rd. 12 Uhr liegt, sondern sich um ca. 1 Stunde auf 13 Uhr verschiebt. Entsprechend niedriger fĂ€llt bei diesem Szenario dann auch der Stromertrag um 12 Uhr oder 11 Uhr aus.

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